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Wasserstoffregion - Obere Tollense

Interkommunale Zusammenarbeit G³ - Wasserstoffnetz - Oberes Tollensegebiet

Im Bewusstsein fortschrittlicher regionaler Entwicklung und zukunftsorientierter
Wirtschaftsstandortentwicklung engagieren wir, vier Kommunen im östlichen Teil des
Landkreises Mecklenburgische Seenplatte (MSE), die Stadt Altentreptow mit dem Amt
Treptower Tollensewinkel, die Stadt Friedland, die Vier-Tore Stadt Neubrandenburg und die
Gemeinde Trollenhagen uns, gemeinsam mit gebündelten Kräften und Kompetenzen eine
nachhaltige und prosperierende Regionalentwicklung voranzutreiben.
Wir setzen uns bereits jetzt jeweils aktiv für die Weiterentwicklung und Umplanung
bestehender Gewerbegebiete sowie für die Planung neuer Gewerbe- und Industrieareale ein.
Unter dem Leitgedanken der "G³ - Grünen Gewerbegebiete" verfolgen wir in Zukunft
gemeinsam das Ziel, zukunftsorientierte, ressourcenschonende und klimawandelangepasste
Wirtschafts- und Regionalentwicklung in der Mecklenburgischen Seenplatte voranzutreiben.
Die „G³ - Grünen Gewerbegebiete“ sollen dazu beitragen, die Attraktivität des
Wirtschaftsstandortes für fortschrittliche und an den UN-Nachhaltigkeitszielen orientierte
Unternehmen zu steigern und somit die Wirtschaftskraft einer strukturschwachen Region
maßgeblich zu stärken.

Im Rahmen des Projekts "G³ - Wasserstoffnetz – Oberes Tollensegebiet" bündeln wir unsere
Kräfte, mit dem Ziel, ein regionales Wasserstoffnetz zu realisieren und den Anschluss an die
FLOW-Pipeline zu gewährleisten. Dieses Vorhaben verfolgt das Ziel, die „G³ - Grünen
Gewerbegebiete“ zu entwickeln und zu stärken, und dabei die Potenziale der
zukunftsweisenden Wasserstoffwirtschaft zu nutzen um das Potential der vier G³-Standorte zu
steigern.
Durch diese neuartige kommunale Allianz von Ober- und Grundzentren im oberen
Tollensegebiet verfolgen wir das Ziel, Kompetenzen zu bündeln, Stärken auszubauen,
Schwächen zu kompensieren und Ressourcen zu potenzieren um somit gemeinsam zum
Erfolg zu kommen. Wir sind überzeugt, dass wir durch die Definition von klaren
gemeinsamen Zielen, effektive Zusammenarbeit und die Schaffung langfristiger regionaler
Wertschöpfung, u.a. in Form von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen den Weg zu
einer prosperierenden Region gemeinsam ebnen können.
Wir streben an, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und eine stabile „G³-
Wasserstoffnetz-Allianz“ aufzubauen, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu
bewältigen und sowohl die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger als auch die
Wirtschaftskraft der Region langfristig zu verbessern.

Gemeinsame Zielsetzung

Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit bekennen sich die Parteien zu nachfolgend
aufgeführten Zielsetzungen und Handlungsfeldern:


(1) Aufbau eines Regionalen Wasserstoffnetzes „G³ - Grüne Gewerbegebiete“:
• Enge Bündelung und Zusammenarbeit mit den privaten Marktteilnehmern aus
dem Wasserstoffbereich (Unternehmen, Projektentwicklern,
Gasnetzbetreibern etc.) in der Region.
• Unterstützung, nach den jeweiligen kommunalen Möglichkeiten, der
Anfertigung einer real „aussagekräftigen“ Analyse der technischen und
wirtschaftlichen Machbarkeit eines regionalen Wasserstoffnetzes.
• Unterstützung der Realisierung eines effizienten regionalen Wasserstoffnetzes,
das die „G³ - Grünen Gewerbegebiete“ verbindet und eine nachhaltige
Energieversorgung und -produktion gewährleistet.


(2) Gemeinsame Vermarktung und Ansiedlungsstrategie der „G³ - Grünen
Gewerbegebiete“:
Entwicklung und Umsetzung, mit Unterstützung der relevanten regionalen
Akteure einer koordinierten Vermarktungsstrategie für die „G³ - Grünen
Gewerbegebiete“ zur Akquise nachhaltiger und innovativer Unternehmen.
• Erarbeitung einer gemeinsamen Ansiedlungsstrategie in Zusammenarbeit und
mit Unterstützung der relevanten regionalen Akteure, basierend auf den
Prinzipien von Umweltschutz, Ressourceneffizienz und
klimawandelangepasster Wirtschaft.

(3) Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit:
• Unterstützung nach Kräften bei der Entwicklung und späteren Umsetzung einer
gezielten Kommunikationsstrategie, um Bürgerinnen und Bürger über die
Vorteile und Fortschritte der „G³ - Grünen Gewerbegebiete“ und des
Wasserstoffnetzes zu informieren, unter Hinzuziehung der relevanten
regionalen Akteure.
• Aufbau eines engen Dialogs mit der Landespolitik, um Unterstützung für die
Umsetzung unseres ambitionierten Wirtschaftsentwicklungsprojektes zu
gewinnen.


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