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Unser Tagesablauf

Während des gesamten Tages gilt es den Bedürfnissen der Kinder gleichermaßen im Einklang mit Routinen und Fixpunkten gerecht zu werden. Die Ausrichtung unseres Tagesablaufes orientiert sich an den aktuellen Bedarfslagen der Kinder und basiert auf der intensiven Beobachtung der Entwicklungsstände der Kinder. Dementsprechend wird die Tagesstruktur regelmäßig im Team reflektiert.

Wiederkehrende Routinen im Alltag geben den Kindern Struktur, Orientierung und Sicherheit.

Wie gestaltet sich unser Tag?

Die Einrichtung öffnet um 6:30 Uhr (bei Bedarf 6:00 Uhr) mit dem gemeinsamen Frühdienst für Kinderkrippe und den Kindergarten. Hier lernen schon unsere „Kleinsten“ von den „Großen“. Jedes Kind wird begrüßt, es wird nach seinem Befinden gefragt und sich erkundigt wie die Nacht war.

Bis 8:00 Uhr ist Bringzeit, mit dem Freispiel.

Um 8:00 Uhr findet unser Morgenkreis statt. Hier erkundigen die Kinder sich ob schon alle da sind, wer Urlaub hat oder krank ist. Die Spiele im Morgenkreis bieten einen guten Einstieg in den Kindergartentag. Hierbei ist es wichtig, die Kinder thematisch abzuholen. In der Runde wird gefragt, welchen Tag wir haben, welchen Monat oder auch welche Jahreszeit. Wir sprechen über das Wetter, scheint die Sonne oder stehen Wolken am Himmel. Kinder werden angeregt sich sprachlich zu äußern. Sind alle Kinder an Bord, stimmen sie gemeinsam ab, welche Aktivität heute gewünscht wird: Gemeinsam singen, erzählen, Geschichten hören oder ein Spiel spielen.

Unser Morgenkreis
Unser Morgenkreis

Jetzt gehen die Kinder mit ihrer Gruppenerzieherin in ihren Räumen zum gemeinsamen Frühstück.

In den jeweiligen Gruppen ist es die Aufgabe des Tischdienstes den Tisch zu decken. Kinder werden zur Selbstständigkeit angeregt, 3-Jährige schmieren mit einem Messer die Butter selbst auf das Brot. 

Mit dem Frühstück beginnt in unserer Kita das erste pädagogische Angebot.

Nach den hygienischen Maßnahmen, Toilettenbenutzung und Händewaschen, steht das Spiel im Vordergrund. Es ist für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes entscheidend. Darin verstecken sich die gezielten Angebote für die jeweiligen Gruppen. Das pädagogische Angebot richtet sich nach dem Situationsansatz. Es entstehen Projekte wie: mein Körper, Gesundheitswochen, Bauernhof, Kartoffelprojekt, Wochenraupe Wilma, Farben-Projekte und viele mehr. Sie entstehen aus der Situation, Kinder fragen: Wie wächst mein Bruder in Mamis Bauch? Warum muss ich mich waschen? Wo wohnt die Kartoffel? So entstehen Projekte.

Bestimmte Wochentage erhalten in unserer Arbeit Schwerpunkte:

Sporttag, Musiktag mit Marcel von der Musikschule Heinze und Spielzeugtag steht auf dem Programm. Der Bewegungsraum, der uns mit seinen Geräten noch mehr Platz und Raum zum Rennen, Klettern und Spielen gibt, ist bei uns beliebt.

Durch den regelmäßigen Aufenthalt im Freien wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, den Kreislauf der Natur direkt zu erleben. Auf unserem großen parkähnlichen Spielplatz kann man sich bewegen, gemeinsam im Sandkasten oder beim Roller fahren die Welt entdecken. Den Käfer, die Sonne oder den Schnee…

Mit der Aufräumzeit wird die Freispielzeit abgeschlossen. Die Räumlichkeiten oder der Spielplatz werden gemeinsam von Kindern und Erzieherinnen aufgeräumt. Im Vordergrund steht dabei den Kindern die Verantwortung für ihre Spielsachen zu vermitteln, diese an ihren vorgesehenen Platz zurückzubringen und in der Gruppengemeinschaft wieder Ordnung zu schaffen.

Um 11:00 Uhr – 11:30 Uhr wird das Mittagessen eingenommen. Ähnlich wie beim Frühstück findet das Ritual statt. Gemeinsam den Tisch zu decken, das Essen und seine Tischnachbarn bewusst wahrzunehmen und gemeinsam zu essen, regt das voneinander Lernen vielseitig an. Angefangen von ersten Tischregeln bis hin zu Tischgesprächen entsteht eine Atmosphäre, in der das Essen doppelt so gut schmeckt. Auf gesundes und schmackhaftes Essen wird geachtet. Die Kinder werden ermutigt auch unbekanntes Essen zu probieren.

Nach dem Essen Zähne putzen nicht vergessen. Es bietet den Kindern Verlässlichkeit und Struktur.

Zähne putzen nicht vergessen!
Zähne putzen nicht vergessen!

Von 12:00 Uhr bis 13:40 Uhr ist Ausruhzeit. Während die Jüngsten unserer Kita schlafen, nutzen die Kindergartenkinder die Zeit um sich auszuruhen und zu entspannen. Nach der gewünschten Vorlesegeschichte träumen nun alle Kinder.

Ausruhzeit
Ausruhzeit

Im Haus wird es trotzdem nicht ruhiger, denn nun trudeln unsere Hortkinder langsam ein. Von den Schulen werden sie mit Bussen von Burow und Altentreptow gefahren. Gemeinsam nehmen sie ein warmes Mittagessen ein, bevor es an die Hausaufgaben geht. Beim Essen achten wir auf verschiedene Werte: das gemeinsame Beginnen und Beenden des Essens, der richtige Umgang mit dem Besteck, auf angemessenes Benehmen und vieles mehr.

Danach ist Hausaufgabenzeit. Die Betreuung ist ein wichtiger Bestandteil im Hort. Die Hausaufgaben werden in zwei Räumen erledigt. Bei den jüngeren Klassen steht die Erzieherin als Ansprechpartner zur Verfügung und gibt ihnen Hilfestellung. Die älteren Klassen erledigen selbstständig ihre Aufgaben. Hier gibt es eine Kontrolle durch die Erzieherin. Die Grundverantwortung für die Hausaufgaben, das tägliche Nachfragen und die Ordnung in der Schultasche liegt bei den Eltern. Darum gehen wir davon aus, dass Sie regelmäßig in die Hefte Ihres Kindes Einsicht nehmen.

Die Hausaufgabenzeit beträgt von Montag bis Donnerstag maximal 60 min., damit die Kinder noch freie Zeit haben, die sie dringend zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit brauchen. Der Freitagnachmittag ist hausaufgabenfrei. An diesem Nachmittag finden Projekte, Feste und Feiern statt.

Ausflüge machen besonders Spaß
Ausflüge machen besonders Spaß

Nun erwachen auch unsere Kindergarten- und Krippenkinder. Beim Anziehen der Kleidung wird auf Selbstständigkeit geachtet und hygienische Maßnahmen. Die Großen helfen auch schon mal unseren jüngeren Kinder.

Von 14:30 Uhr bis 15:00 Uhr haben wir eine Vesperpause. Die Kinder haben die Möglichkeit eine kleine Mahlzeit einzunehmen.

Bis zum Abholen der Kinder begeben wir uns wieder in das freie Spiel. Spaß und Phantasie sind in der Freispielphase keine Grenzen gesetzt. Hier entscheiden die Kinder, was, wo und mit wem sie spielen. Sie erwerben dabei soziale Kompetenzen und üben Selbstbestimmung.

Um 17:00 Uhr schließt die Einrichtung.

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