Herzlich Willkommen in der Grundschule!
Grußwort
Willkommen auf unserer Webseite
Im Namen des Kollegiums und unserer Schülerinnen und Schüler begrüße ich Sie recht herzlich auf unserer Homepage und freue mich über Ihr Interesse an der Grundschule „Am Klosterberg“ in Altentreptow.
Die Grundschule Altentreptow ist eine Schule mit Tradition.
Unser Ziel ist die Gestaltung der Schule als Ort des Lernens und Lebens, an dem
sich Kinder und Erwachsene wohlfühlen, sich gegenseitig wertschätzen und voneinander lernen.
H. Bürger
Schulleiterin
Schulkonzept
Leitbild:
„Alle wollen immer nur den Kopf in die Schule schicken. Aber immer kommt das ganze Kind.“
Rüdiger Klupsch – Schlann
Unsere Schule ist eine Erfahrungs- und Lernwelt der Kinder. Wir wenden uns dem ganzen Kind zu und wollen Kopf, Herz und Verstand gleichermaßen erreichen. Das Lernen mit allen Sinnen fördert die Leistungsfreude, die Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer aller Schüler.
Wir wollen ein Schulklima schaffen, das geprägt ist von Geborgenheit, Zuverlässigkeit und gegenseitigem Respekt.
Leitziele:
- Wir unterrichten methodisch vielfältig und führen Projekte durch.
- Wir arbeiten nach klaren Regeln und gestalten Schule gemeinsam.
- Die Entwicklung der Schüler als Ganzes behalten wir im Blick.
- Unsere Schule ist ein Ort der respektvollen Kommunikation aller Beteiligten und ist durch gegenseitige Akzeptanz geprägt.
- Wir arbeiten mit unseren Partnern zusammen, pflegen Traditionen und machen unsere Arbeit in der Öffentlichkeit bekannt.
Kurzdarstellung der Grundschule
Schule ist Leben – Leben ist Schule
Die Grundschule am Klosterberg ist eine zwei- bzw. dreizügige Grundschule, gelegen in der Kleinstadt Altentreptow, unweit des wunderschönen Tollensetals.
Das Schulleben findet in einem großen, 2015 sanierten und renovierten Haus statt, zu dem auch eine moderne Sporthalle und ein Sportplatz gehören. Da die Grundschule an einer Garten – und Parkanlage liegt, bieten sich viele Unterrichtsmöglichkeiten im Freien. Die Schule ist von einem großzügigen Pausenhof mit Klettergerüst, Fußballplatz, Tischtennisplatten und vielen Sitzmöglichkeiten umgeben. Besonders beliebt ist unser "grüner" Pavillon. Weitere Umgestaltungen, z. B. eine Weitsprunganlage sowie eine 50 m-Laufbahn sind in Planung.
Die Mittagsversorgung befindet sich im Schulhaus. In der Zeit von 11.10 Uhr – 13.00 Uhr können die Kinder in einem freundlich eingerichteten Speisesaal ihr Essen einnehmen.
Derzeit besuchen 286 Schülerinnen und Schüler die Einrichtung, viele davon auch die nachschulische Betreuung im Hort. Der Hort befindet sich ebenfalls im Schulhaus.
Die Kinder kommen aus Altentreptow mit Ortsteilen sowie aus den umliegenden Gemeinden, Breesen, Groß Teetzleben, Siedenbollentin, Werder, Grapzow und Grischow. Um einen sicheren Schulweg für die Schüler zu gewährleisten, halten die Busse direkt vor der Schule.
An unserer Schule arbeiten derzeit 16 Stammlehrer, die durch zwei FSJ-lerinnen unterstützt werden.
Wir haben 14 Klassen, davon 11 Klassen im Regelschulbereich und 3 Diagnoseförderklassen.
Im täglichen Unterricht und in Förderstunden werden Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen ausgehend von ihrem individuellen Leistungsstand beim Lernen unterstützt.
Kinder der 4. Klassen mit besonderer mathematischer Begabung erhalten ebenfalls eine Förderung.
Die Lehrerinnen der Schule arbeiten unter anderem in geöffneten Unterrichtsphasen und gehen durch gezielte
Differenzierungsmöglichkeiten auf das unterschiedliche Leistungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler ein.
Unser Schulleben ist neben der Unterrichts– und Erziehungsarbeit durch viele außerschulische Veranstaltungen und Projekte geprägt, z. B. Projekttage zu den Festen, Schulkinowoche, Fasching, Klosterberglauf, RezitatorInnenwettstreit, Sport – und Kinderfest oder die Mathematikolympiade.
Unterstützt werden unsere Vorhaben durch den Schulförderverein und durch viele Kooperationspartner. Fest im Jahresplan verankerte Termine, wie der Besuch von öffentlichen Einrichtungen der Stadt, wie z. B. Bibliothek, Feuerwehr, Rathaus, Polizei, Pflegeheim, die Vorstellung der Sportvereine, die Präsentation von Darbietungen in der Öffentlichkeit bereichern unser Schulleben.
Aktuelles aus der Grundschule
Känguru-Wettbewerb 2023
Für 26 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 3 und 4 begann der Schultag am 16. März besonders aufregend, denn sie nahmen am Känguru-Wettbewerb 2023 teil.Känguru der Mathematik - das ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit. In Deutschland waren in diesem Jahr rund 800.000 Schülerinnen und Schüler aus über 11.000 Schulen angemeldet. Dazu gehörten sie nun auch und schauten gespannt auf den geschlossenen Umschlag, der in allen Teilnehmerländern nahezu gleichzeitig aufgemacht wird.
Um 7:30 Uhr eröffnete Fachlehrerin Katrin Haasmann im Beisein der Schulleiterin Heike Bürger den Wettbewerb an unserer Grundschule. Sie teilten die Zettel mit den 24 Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, Rechnen und Schätzen aus und wünschten viel Erfolg. Nun war es wichtig, trotz der Anspannung die Fragen in Ruhe durchzulesen und zu verstehen, damit jeweils die richtige Antwort unter den fünf angebotenen Möglichkeiten gekennzeichnet werden kann. Insgesamt standen dafür 75 Minuten zur Verfügung.
Der gemeinnützige Verein Mathematikwettbewerb Känguru e. V. mit Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin bereitet den Wettbewerb vor und wertet ihn auch zentral aus. Das heißt, dass jede teilnehmende Schule die dafür relevanten Daten online abgeben muss. Sobald die Aufgabenzettel mit den Lösungen vorlagen, wurden die Datensätze mit unseren Wettbewerbsdaten direkt nach Berlin übermittelt.
Das Ganze sollein Wettstreit sein, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik weckt und bei dem es nur Gewinner gibt. Alle Teilnehmer werden eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis erhalten. Wer schafft mit den meisten Punkten den weitesten Känguru-Sprung an der Grundschule Altentreptow? Für die Besten gibt es zum Beispiel Experimentierkästen, Bücher, Strategiespiele, Puzzles oder T-Shirts. Die Ergebnisse und Platzierungen unserer Matheasse werden so schnell wie möglich bekannt gegeben.
Quelle und weitere Informationen: www.mathe-kaenguru.de.
BFD - Entscheidungshilfe für den Beruf
FSJ-ler, BFD-ler oder Bufdi - das wird oft verwechselt“, meint Anika Kuhnwald. Sie arbeitet seit Oktober 2022 an der Grundschule Altentreptow. Bereits seit September 2022 ist Leonie Plötz hier. „Wir absolvieren in diesem Schuljahr einen Bundesfreiwilligendienst - BFD. Tatsächlich nennt man uns offiziell „Bufdi“, erklären sie.
Leonie hat nach erfolgreichem Abitur an der Neuen Friedländer Gesamtschule nicht sofort ein Studium begonnen. In ihrem späteren Beruf will sie mit Kindern arbeiten. Das steht für sie seit den Praktika während der Schulzeit im Kindergarten und in der Grundschule fest. „Um jetzt herauszufinden, ob es das ist, was ich später machen möchte, habe ich mich für den BFD an dieser Schule entschieden. Ob als Unterstützung im Unterricht, beim Beaufsichtigen der Kinder in den Pausen, beim Erklären von Unterrichtsstoff, Malen oder Basteln - die Schule bietet mir viele verschiedene Möglichkeiten, den Alltag mit den Kindern zu gestalten. Es gibt immer etwas Neues. Der BFD hat mich in meinem Berufswunsch bestärkt. Danach werde ich eine dazu passende Studienrichtung wählen“, meint Leonie. Angeleitet durch die Klassenleiterin übernimmt Leonie bereits Übungsphasen in der Diagnoseförderklasse und plant ein kleines Theaterprojekt mit den Kindern.
Ähnlich ist es bei Anika. Sie hat im Sommer 2022 ihre Schulzeit in Neubrandenburg beendet. Seit der 1. Klasse will sie Grundschullehrerin werden. „Der BFD ist für mich die Chance, wirklich sicher zu wissen, ob dieser Beruf zu mir passt. Ich möchte ab Oktober Grundschullehramt studieren. Ich kann erste Erfahrungen beim Planen von Unterricht sammeln, betreue und fördere Kinder bei Übungen, begleite sie im Sportunterricht oder unterstütze Lehrerinnen, für Werken oder Kunst Ideen zu finden sowie Material und Vorlagen vorzubereiten. Mir gefällt mein Freiwilligenjahr wirklich sehr, denn das Arbeiten mit den Kindern bereitet mir sehr viel Freude.“ Als Abschlussprojekt wird Anika einen Höflichkeitskurs in einer 1. Klasse durchführen.
Nach einem guten halben Jahr stellen beide fest, dass sie viele neue und wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt haben. Die zwei „Bufdis“ sind sich einig, dass sie an ihrer Einsatzstelle wichtige Einblicke in den Alltag eines Grundschullehrers erhalten.
Schulleiterin Heike Bürger begrüßt das Interesse der Absolventen. „Ihre Unterstützung bei den vielen Aufgaben im Schulalltag ist Gold wert. Seit dem Schuljahr 2020/21 haben wir Bufdis bei uns an der Grundschule. Auch für das nächste Schuljahr hat unsere Grundschule wieder zwei Stellen für den BFD gemeldet.“ Der Arbeitsvertrag wird mit dem Träger des BFD abgeschlossen, der dann die offenen Stellen der Einrichtungen und Schulen veröffentlicht und vermittelt.
Seit dem 1. September 2017 koordiniert die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LKJ M-V) als Träger den BFD an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Bewerbungsfristen laufen aktuell: https://www.lkj-mv.de/de/freiwilligendienste/bfd-schule/offene-plaetze-im-bfdschule-2023-24-start-ab-august-2023!-jetzt-anmelden
Hurra, die Narren sind los!
Endlich, nach zwei Jahren Pause, konnten sich am 2. Februar die Kinder unserer Grundschule wieder an dem närrischen Treiben in der großen Sporthalle erfreuen. Jedes Kind hatte sich mit seinem Kostüm große Mühe gegeben. Es waren sehr originelle, phantasievolle und witzige Kostüme dabei. Mit Schminke, Perücken, Farben im Haar oder selbst gebastelten Masken und Kartons entstanden wunderbare Figuren, die aus Märchen, Filmen oder Computerspielen bekannt sind. Auch Polizisten, Cheerleader und verschiedene Tiere waren vertreten.
Die Eventagentur „Zwergenfeier“ aus Altentreptow unterstützte unsere Faschingsfeier mit einem abwechslungsreichen Programm und lustigen Zaubertricks. Zu bekannten Hits wurde getanzt.
Ein großes Dankeschön geht an die Eltern und Großeltern, die unser Faschingsbüfett so reichhaltig und bunt gestalteten. Für jeden Geschmack stand etwas bereit. Bis 11:00 Uhr kamen alle mit vielen Eindrücken wieder in der Schule an und waren sich einig: „Es war ein zauberhafter Vormittag“. Die Klasse 3 b übernahm die Reinigung der Turnhalle. Toll, vielen Dank!
Eine Buchlesung mit Autor Ulrich Fasshauer
Die 3. Klassen der Grundschule „Am Klosterberg“ Altentreptow machten sich zu einem besonderen Termin auf den Weg in die Stadtbibliothek. Die Leiterin Simone Marquardt hatte einen „echten“ Kinderbuchautor eingeladen. Am 1. Februar kamen die Schülerinnen und Schüler also nicht, um die große Auswahl an Büchern und weiteren Medien zu bestaunen, sondern um das erste Mal eine Buchlesung zu erleben. Ulrich Fasshauer aus Berlin stellte persönlich seine spannenden Abenteuerbücher „Robin vom See“ vor. Das war eine außergewöhnliche Überraschung, denn wann lernt man schon einen echten Autor kennen. Gespannt lauschten die Kinder der Lesung des Buches und fieberten mit der Hauptfigur Robin mit. Wie sie vom Autor dann erfuhren, hat er sich durch einen Urlaub in der Mecklenburgischen Seenplatte zu seinen Geschichten inspirieren lassen. Ulrich Fasshauer erhielt für diese vierbändige Reihe im Jahr 2022 den Annalise-Wagner-Preis.
Natürlich wurde die Zeit auch genutzt, um einem echten Autor wichtige Fragen zu stellen: Wie lange brauchen Sie, um ein Buch zu schreiben? oder Woher haben Sie die Ideen für ihre Geschichten? Der prominente Gast hatte auch Autogrammkarten dabei, die er für die Kinder jeweils mit seiner Unterschrift versah. Ein echtes Highlight! Wir bedanken uns bei der Stadtbibliothek und natürlich bei Herrn Fasshauer für dieses tolle Erlebnis.
„Ich glaube nicht, dass Kinder kleine Erwachsene sind, eher sind Erwachsene groß und stark gewordene Kinder. Am Groß- und Starkwerden hat die Literatur ihren Anteil. Das Vorlesen gehört zu den edelsten Aufgaben junger Eltern. Für diese wunderbare Zeit, das gemeinsame Eintauchen in fremde, dann vertraute Welten entlang einer Geborgenheit gebenden Stimme, möchte ich arbeiten.“ So erklärt es Ulrich Fasshauer auf seiner Webseite. (Quelle: https://www.ulrichfasshauer.de/)
Ein stimmungsvoller Jahresausklang
Der 21. Dezember war der letzte Schultag im alten Jahr 2022. Dank der Ideen und der Mithilfe der Eltern sowie der Omas und Opas erlebten die Kinder unserer Grundschule einen sehr schönen Jahresausklang.
Sehr stimmungsvoll wurde es gleich am Morgen beim gemeinsamen Weihnachtssingen. Unser Chor unter der Leitung von Musiklehrerin Agnes Bohnert hatte seinen ersten Auftritt. Mit bekannten Liedern rund um die Weihnachtszeit und auch mit englischen Textzeilen gelang es den Sängerinnen und Sängern, alle MitschülerInnen und Lehrerinnen einzubeziehen. Nach zweijähriger Pause wurde jedem bewusst, wie schön es ist, in der Gemeinschaft zu singen. Der Chor wird im neuen Jahr weiter fleißig üben und als nächstes Projekt vielleicht ein Frühlingssingen vorbereiten.
In den verschiedenen Räumen haben dann die Gruppen mit ihren Lehrerinnen gefrühstückt, gebastelt, gebacken und gespielt. Eine Klasse wurde direkt in einer Bäckerei beim Plätzchenbacken fachkundig angeleitet. Der Weihnachtsmann schaute in mehreren Klassen nach dem Rechten. Kleine Geschenke gab es für gelöste Rätsel oder für Gedichte und Lieder. Alle freuten sich nach diesem Tag auf die bevorstehenden Weihnachtsferien und den Jahreswechsel.
Wir wünschen allen unseren Kindern einen guten Start in das neuen Jahr 2023.
Gutscheine zur Nutzung der Bibliothek
Zwischen der Stadtbibliothek Altentreptow und unserer Grundschule besteht eine enge Kooperation. Im November und Dezember folgten die 1. und 2. Klassen der Einladung, für ein bis zwei Unterrichtsstunden die Räumlichkeiten zu besuchen und sich über die neuesten Kinderbücher und Angebote zu informieren. Schon seit längerem erhalten die 2. Klassen bei dieser Gelegenheit einen Gutschein, der die kostenfreie Nutzung für ein Jahr ermöglicht. Bei der diesjährigen Einschulung erhielten auch die 1. Klassen erstmals einen solchen Gutschein.
Bibliotheksleiterin Simone Marquardt und Mitarbeiterin Benita Murawa hatten sich an mehreren Terminen ein tolles Programm für jede Gruppe einfallen lassen. Nach einer kleinen Führung, in der sie die Literatur und Medien für die unterschiedlichen Altersgruppen und das System der Anordnung erklärten, erlebten zum Beispiel die Klassen 1 c und 2 c ein Bilderbuchkino beim Vorlesen des Buches „Der Fuchs hat seine lieben Nöte beim Halleluja auf der Flöte“. Die Klasse 1 a hat nach der spannenden Geschichte von einem Bücherdieb passend zur Jahreszeit Dekorationen für den Klassenraum gebastelt. Dabei verwies Benita Murawa auf Bücher, in denen Anleitungen und Fotos zum Basteln zu finden sind.
Alle Kinder waren sehr gespannt auf die große Auswahl. Eifrig holten sie sich einige Bücher aus den Regalen. Schnell waren sie mit ihren Lieblingsthemen beschäftigt und saßen allein oder in Gruppen, mit oder ohne die Erwachsenen in den Sitzecken oder auf verschiedenen Sitzkissen.
Auf jeden Fall wurde bei den Sechs- bis Achtjährigen große Neugier geweckt. Die Stadtbibliothek Altentreptow hat seit diesen Besuchsterminen viele junge Leserinnen und Leser neu aufgenommen. Auch für die 3. und 4. Klassen bereitet Bibliotheksleiterin Frau Marquardt in diesem Schuljahr noch Besuchsprogramme vor. Die Absprachen dazu laufen bereits.
Kuchenbasar der Klasse 3 b
Großer Andrang herrschte in einer der Frühstückspausen Ende November im unteren Flur der Grundschule „Am Klosterberg“. Die Kinder der Klasse 3 b präsentierten einen reichhaltigen Kuchenbasar. Mit ihren Eltern, Omas und Tanten hatten sie zuvor ihre besten Rezepte ausprobiert. Die großen und kleinen Kuchenstücke, die verschiedensten Muffins und Waffeln, ob mit Streuseln oder ohne, mit Schokoladen- oder Zuckerguss, waren bei den Mitschülerinnen und Mitschülern sehr begehrt.
Projekt: Bahnanlagen sind keine Spielplätze
Ende November und Anfang Dezember war Polizeihauptmeisterin Kristin Werner vom Bundespolizeirevier Neubrandenburg an vier Vormittagen mit den Projekten „Bahnanlagen sind keine Spielplätze!" und „Achtung Bahnstrom!" an der Grundschule „Am Klosterberg“zu Gast. In den 2. und 4. Klassen hat sie die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren an Bahnanlagen und Bahnoberleitungen aufgeklärt und wertvolle Hinweise zum richtigen Verhalten am Bahnsteig gegeben. Sie wies eindringlich darauf hin, dass sich Züge fast lautlos nähern und je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen werden. Von den vorbeifahrenden Zügen gehe eine enorme Sogwirkung aus, die ebenfalls zu gravierenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen, führen kann.
Anhand konkreter Vorfälle und aktueller Berichte der Bundespolizei verdeutlichte sie, wie lebensgefährlich es ist, wenn der Gleisbereich oder Züge zum Spielen und für „Mutproben" genutzt werden. Mit ihren persönlichen Gesprächen, einem Film und mit Faltblättern hat Kristin Werner wichtige Informationen in das Bewusstsein der Kinder gerückt, um Leichtsinn und Unwissenheit zu verhindern.
Die Bundespolizei teilte dazu mit: „Seit über 20 Jahren setzen die Bundespolizei und die Deutsche Bahn AG alles daran, Bahnanlagen gemeinsam sicher zu machen. So wurde im letzten Jahr das bestehende Angebot um eine großangelegte Kampagne der Deutschen Bahn AG und der Bundespolizei gegen Unfälle auf Bahnanlagen erweitert. Sie richtet sich an alle Altersgruppen, wobei Jugendliche besonders im Blick stehen.“ Quelle: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/2021/04/210414_rausgerissen.html
Ein Zahnarzt war in der Schule
Große Aufregung herrschte am 21. November in den Klassen. Ein Zahnarzt kommt ja nicht jeden Tag in eine Grundschule. Christian Blohm vom Zahnärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hatte sich für drei Tage an der Grundschule „Am Klosterberg“ angekündigt. Die Eltern erfuhren es vorher rechtzeitig per Elternbrief.
Bei den Kindern wurde der Zahnstatus erfasst und die Mundhöhle untersucht. Dabei begutachtete der Zahnarzt, wie sich bisher das Gebiss entwickelt hat. Bei Bedarf erhalten die Eltern nach diesem Termin wichtige Informationen, wenn eine weitere Behandlung bei einem Zahnarzt oder einem Kiefernorthopäden erforderlich ist. Nach zweijähriger Zwangspause durch Corona sind Christian Blohm und Schwester Jana Köppen seit Beginn des Schuljahres wieder in Schulen und Kitas unterwegs, um diese Reihenuntersuchungen durchzuführen. Sie kommen damit der gesetzlichen Pflicht nach, alle Kindern in Kindertageseinrichtungen ab dem 3. Lebensjahr sowie Schüler der Klassenstufen 1 bis 12 einmal jährlich zahnärztlich zu untersuchen. Selbstverständlich unterliegen die dabei erhobenen Befunde der ärztlichen Schweigepflicht. Sie werden in anonymisierter Form auch für statistische Auswertungen genutzt. „Die Ergebnisse der Auswertungen sind Grundlage für Planungen und Entscheidungen über geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Zahngesundheit unserer Kinder und Jugendlichen“, so heißt es im Elternbrief des Landkreises.
SchulKinoWoche: Unterricht im Kino
Vom 07.11. bis 11.11.22 wurde in Mecklenburg-Vorpommern die SchulKinoWoche angeboten. Die Grundschule „Am Klosterberg“ beteiligte sich daran. Fast alle Klassen konnten einen der für diese Altersgruppe ausgewählten Kinofilme sehen.
So schauten einige Schülerinnen und Schüler den Film „Das kleine Gespenst“. Sie erlebten die spannende Geschichte der Gespenstergestalt sowie die Ereignisse auf Burg Eulenstein und in der Stadt Eulenberg. Die dort lebenden Kinder und Erwachsenen reagierten in ihren Familien, in der Schule und in ihrem Ort sehr unterschiedlich auf das unbekannte Wesen und die Gespensterfantasien. Was passiert, wenn eine Rathausuhr um zwölf Stunden verstellt wird? Die Folgen wurden anschließend im Unterricht viel diskutiert. Das Filmerlebnis motivierte die Kinder, einige besondere Szenen nachzuerzählen, nachzuspielen oder das kleine Gespenst zu zeichnen.
Einige Klassen hatten sich für den Film „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“ oder „Lene und die Geister des Waldes“ entschieden. Passend zum Grundschulalter standen auch die Filme „Petterson und Findus – Findus zieht um“ sowie „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ zur Auswahl. Sowohl im Kommunalen Kino „Latücht“ als auch im Cinestar Neubrandenburg wurden diese Filme gezeigt. Von Altentreptow nach Neubrandenburg und zurück fuhren die Klassen mit der Bahn.
Durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird der Besuch der SchulKinoWochen als Unterrichtszeit anerkannt.
Kinderschminken zum 1. Altentreptower Herbstfeuer
Am Freitag vor Halloween, am 28. Oktober 2022, bereiteten sich viele Kinder auf ihren Auftritt als kleine Geister und Gruselgestalten beim 1. Altentreptower Herbstfeuer vor. Die Stadt hatte zu diesem Fest erstmals Jung und Alt eingeladen. Bevor sich viele Familien am Klosterberg einfanden, war der Andrang beim Kinderschminken am Nachmittag in der Grundschule groß. Der Schulförderverein bot im unteren Flur leckere, gebackene Waffeln und passend zu Halloween vorbereitete Köstlichkeiten sowie Getränke an. Toll geschminkt und gut gestärkt konnten alle Beteiligten den weiteren Abend erleben.
Besuch der Bildungsministerin
Die Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung in MV, Simone Oldenburg, hatte sich in der Woche nach den Herbstferien für einen Besuch an unserer Grundschule „Am Klosterberg“ angemeldet. Am 20.10.2022 durften die Kinder und Lehrerinnen die Ministerin bei uns begrüßen. Begleitet wurde Frau Oldenburg von ihrem Team, u. a. von Staatssekretär, Thomas Michael Scheidung. Auch der Landtagsabgeordnete, Thomas Krüger, nahm an diesem Besuchstermin teil.
Die Klasse 4 a empfing die Gäste am Eingang herzlich mit einem Herbstlied. Unsere Schulleiterin, Heike Bürger, führte sie mit Beginn der 3. Unterrichtsstunde durch das Schulgebäude. Beim Rundgang schauten sie auch in einige Klassen. Die Ministerin nahm sich in der Klasse 1 b etwas Zeit, um einigen Schülerinnen und Schülern kleine Tipps für die Mathematikaufgaben zu geben, die gerade gelöst werden sollten.
In der anschließenden Gesprächsrunde mit der Schulleitung erklärte Heike Bürger das Konzept der Schule und teilte Erfahrungen des alltäglichen Schullebens mit. Zahlreiche Ideen, Wünsche und Bedarfe konnten angesprochen und diskutiert werden.
Auf den Spuren der Stadtgründer von Altentreptow
Die Kinder der Klasse 1 a der Grundschule „Am Klosterberg“ erkundeten am 6. Oktober die Stadt Altentreptow. Ihre kleine Expedition begann am Großen Stein, wo sie sich alle rund um den Steinriesen anfassten. Sie staunten nicht schlecht, dass sie für eine „Umarmung“ viel zu wenig Kinder waren.
Von da aus ging es weiter zum Demminer Tor. Sybille Waschk und Bernhard Wichmann vom Treptower Kultur- und Heimatverein erwarteten die Gruppe, um sie auf ihrem weiteren Rundgang entlang der Mauerstraße mit spannenden Stadtgeschichten und alten Fotos zu begleiten. Die Kinder entdeckten zum Beispiel die alte Schule, den Hof des ersten Hotels, den Ort einer ehemaligen Reitbahn, eine Wasserpumpe und das Brandenburger Tor. Die kleine Pause zwischendurch nutzten sie zum Büchsenwerfen und für sportliche Einlagen. Für jeden gab es ein kleines Erinnerungsgeschenk vom Verein.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der St. Petri Kirche. Der Gemeindepädagoge, Christoph Reincke, empfing die Kinder vor dem hohen Eingangsportal und schaute mit ihnen hoch zum 65 Meter hohen Kirchturm, um die Größe des Wahrzeichens der Stadt Altentreptow zu bewundern. Im Kirchenschiff gab es viel zu entdecken. Der reich verzierte Schnitzaltar mit den 40 Figuren, die bunten Fensterbilder und Skulpturen beeindruckten die Sechs- und Siebenjährigen. Sie durften direkt hoch zur Orgel und sie aus der Nähe betrachten. Dabei erfuhren sie von Kantorin Elisabeth Prinzler, wie vielseitig dieses große Instrument zum Klingen gebracht wird. Sogar in das Orgelgehäuse durften sie hineinschauen.
Für die Klasse 1 a war dieser erste Wandertag sehr aufregend. Die Klassenlehrerin, Frau Eismann, bedankt sich herzlich beim Elternrat und bei den Mitwirkenden.
Kartoffelprojekt "Tolle Knolle"
Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 b der Grundschule „Am Klosterberg“ Altentreptow stand die letzte Woche vor den Herbstferien im Zeichen der Kartoffel. Durch das gemeinsame Kartoffelprojekt „Tolle Knolle“ beschäftigten sie sich mit ihrer Herkunft, dem Anbau und den wichtigsten Eigenschaften.
Jeder brachte eine möglichst große Kartoffel mit zum Unterricht, die schwerste wog 719 Gramm. Mit verschiedenen Experimenten untersuchten die Kinder die Inhaltsstoffe Wasser, Stärke und Vitamine.
Der Höhepunkt war der Besuch des Kartoffelhofs Grapzow am 6. Oktober. Am folgenden Tag konnten die Kartoffel-Profis dann durch die Mithilfe der Eltern verschiedene Kartoffelgerichte, wie Kartoffelsuppe, Pellkartoffeln mit Quark oder Kartoffelsalat, verkosten.
Wandertag der Klassen 4 a und 4 b: Kartoffelernte in Grapzow
Über die lange Straße nach Grapzow wanderten die Klassen 4a und 4b der Grundschule am Klosterberg am recht windigen 6. Oktober zum Landgut Grapzow der Weinreich & Grabowski GbR, das sich mit seinem Kartoffelhof auf den Anbau von Stärke-, Pflanz-, Speise- und Industriekartoffeln spezialisiert hat. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler im April auf einer Ackerfläche Kartoffeln gepflanzt. Passend zur Erntezeit konnten sie nun an ihrem Wandertag wieder vor Ort sein. Sie waren sehr gespannt, wie viele Kartoffeln sich an ihren Pflanzen gebildet haben.
Auf dem Kartoffelhof angekommen, informierten sie sich in einem kurzen Film über die Kartoffelernte und konnten das Wissen aus der Kartoffelprojektwoche anbringen. Ganz stolz erzählten die Kinder, wie der „Alte Fritz“ die Kartoffel im Jahre 1740 im damaligen Preußen einführte und berichteten über die Vielzahl von unterschiedlichen Kartoffelsorten. Den Unterschied zwischen Pflanz-, Stärke- und Speisekartoffeln konnten sie danach eindrücklich erleben, als sie die riesigen für den Winter eingelagerten Paletten verschiedener Kartoffelsorten entdeckten und der Kartoffelsortiermaschine beim Arbeiten zuschauen durften. Mit dem Kremser ging es dann auf den Acker. Spannend war für sie, dass die Kartoffelerntemaschine den Erdboden mit den Kartoffeln anhebt und sie dann abschüttelt und weiter zum Sortieren transportiert. Dass einige fleißige Helferinnen auf der Rückbank der Maschine schon die angeschlagenen Kartoffeln aussortieren, war den Schülerinnen und Schülern neu. Der Höhepunkt des Ausflugs war das Ausbuddeln ihrer eigenhändig gepflanzten Kartoffeln. Mit vollen Kartoffeltüten ging es dann zurück nach Altentreptow.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Betreuung von Frau Weinreich.
Mittelaltertag in Burg Stargard
Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen erlebten am 14. September den Mittelaltertag auf der Burg in Burg Stargard. Traditionell wurden die großen und kleinen Besucher vom Kastellan der Burg am Eingangstor empfangen. Dieser stimmte alle geschichtlich und musikalisch auf das folgende Geschehen ein.
Auf dem Burggelände herrschte mittelalterlicher Trubel. Den Kindern wurde viel geboten. An den verschiedenen Stationen hatten sie zum Beispiel viel Spaß beim Bogenschießen, Bratzkopfwerfen, beim Basteln oder Ponyreiten.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Am Feuer konnten die Kinder Stockbrot backen. Es gab frische Waffeln, Rauchwurst und andere Köstlichkeiten zum Verspeisen. Für die Mutigen von ihnen stand eine Besteigung des Turms auf dem Programm. Von hier aus hatte man einen schönen Blick über das Lindetal.
Für Kinder, die alle vorgegebenen Stationen besuchten und dort ihre Aufgaben besonders fleißig erfüllten, gab es noch eine besondere Überraschung. Sie wurden vom Kastellan zum „Ritter“ oder „Burgfräulein“ geschlagen.
Einschulung 2022/2023
Für 76 Mädchen und Jungen begann am 13. August die Schulzeit an der Grundschule „Am Klosterberg“ Altentreptow. In drei Durchgängen wurde die Einschulung der Klassen 1a, 1 b und 1c sowie der DFK 0 am Vormittag auf dem Schulhof gefeiert. Schick angezogen und mit der neuen Schulmappe neben der Sitzbank verfolgten die Schulanfänger gespannt das kurzweilige Theaterstück zum Lernen der Buchstaben und Zahlen, das ihnen die Großen der 4. Klassen präsentierten. Schulleiterin Heike Bürger begrüßte die aufgeregten neuen Erstklässler. Begeistert beteiligten sie sich an ihrer kleinen Fragerunde und den
gemeinsamen sportlichen Einlagen. Bürgermeisterin Claudia Ellgoth ließ es sich nicht nehmen, persönlich dabei zu sein, um den neuen Schülerinnen und Schülern alles Gute zu wünschen und Gutscheine für die kostenfreie Bibliotheksnutzung zu übergeben.
Eltern und Geschwister sowie einige Großeltern verfolgten die Feierstunde in den Zuschauerreihen. Für wenige Minuten mussten die Familien dann auf ihr Schulkind draußen vor dem Haupteingang warten, denn die kleine Einstimmung auf den zukünftigen Unterricht im Klassenraum erlebten die Kinder ganz ohne Begleitung nur mit ihren Klassenlehrerinnen. Neugierig schauten sie sich um und entdeckten erste Dinge des Schulalltags. Einige erkannten ihren Namen auf den Tischkärtchen und stellten sich schon selbst vor. Manche freuten sich über Freunde aus der
Nachbarschaft oder der Kita, die nun in derselben Klasse lernen werden. Lange brauchten sie aber nicht probesitzen, denn es war höchste Zeit für die Übergabe der Schultüten und das Klassenfoto.
Vor ein paar Tagen waren sie noch die Großen der Kita, nun sind sie die Jüngsten in der Grundschule mit anderem Tagesablauf, neuen Bezugspersonen und ungewohnter Umgebung.
Wir wünschen unseren Erstklässlern einen tollen Start und möglichst einen langanhaltenden Spaß beim Lernen.